Noch viel Sand im Getriebe beim Thema Kies

​Auf Einladung der DEHOGA Nordrhein e.V., vertreten durch den Geschäftsführer Thomas Kolaric, den Kreisvorsitzenden Hans Jürgen Rüffert sowie Frau Meurs-Schuster und Herrn Ridder, wurde der gemeinsame Austausch mit dem Fraktionsvorsitzenden Hubert Kück und den Mitgliedern der GRÜNEN Kreistagsfraktion Tobias Kempken und Peter Nienhaus über die Situation in der Gastronomiebranche fortgeführt.

Die Personalgewinnung ist trotz intensiver Bemühungen wie bessere Bezahlung, flexible Arbeitszeitmodelle und Familienkompatibilität weiter sehr herausfordernd.

 Durch teilweise explosionsartig gestiegene Personal-, Energie- und Materialkosten wird es für den einzelnen Gastronomen immer schwieriger, sein Unternehmen gewinnbringend zu führen. Die Ursachen hierfür liegen immer noch in den „Nachwehen“ der Corona-Zeit und die durch den Ukraine-Krieg verursachte Energiekrise und die Steigerung der Inflation.

 Neben der besseren Akquirierung inländischer Mitarbeiter erhofft man sich seitens der DEHOGA insbesondere die Optimierung und bessere Effektivität der Ausländerbehörden, um auf diesem Weg zugewanderte Fachkräfte für den Gastronomiejob gewinnen zu können.

Eine Lösung der vielfältigen Probleme in der Gastronomiebranche könnte beispielsweise in der besseren Vermarktung der Region durch die Niederrhein-Tourismus und die Verbesserung der dualen Ausbildung liegen. Hierzu müssten jedoch die Berufsschulen durch Landesfinanzierung unterstützt werden.