Noch viel Sand im Getriebe beim Thema Kies

In der Reihe „Fraktion vor Ort“ hat unser Fraktionsvorsitzender Hubert Kück der Verbraucherzentrale Dinslaken einen Besuch abgestattet. Für die Verbraucherzentrale waren die Regionalleiterin Sigrun Krümmel, der Beratungsstellenleiter Hendrick Franck, der Energieberater Akke Wilmes sowie die Verbraucherberaterin Annika Pyka anwesend. Komplettiert wurde die Runde mit der politischen Geschäftsführerin der GRÜNEN Dinslaken Bärbel Albrecht.

Hintergrund des Besuchs waren u.a. die fortgeschriebene Zusammenarbeit und anteilige Finanzierung der Verbraucherzentralen in Dinslaken, Wesel und Moers durch den Kreis bis mindestens Jahr 2029. Die Verbraucherzentralen im Kreis Wesel sind eine glaubwürdige und zuverlässige Hilfe für alle BürgerInnen. Sie arbeiten anbieterunabhängig, haben hohe fachliche Kompetenz und Ratsuchenden wird unbürokratisch Hilfe angeboten. Diese Vertragsverlängerung bis mindestens 2029 spiegelt die gute Arbeit der Verbraucherzentralen im Kreis Wesel wider. GRÜNE sorgen langfristig für Planungssicherheit und für Verbraucherschutz.

Bereits zu Anfang des Gesprächs wurde deutlich, dass die Verbraucherzentralen mit den ihnen zugeteilten Finanzen sehr verantwortungsvoll umgehen. So ist man auf Optimierung von Abläufen und Bündelung von Ressourcen bedacht. Als Beispiel wurde die Verbesserung der telefonischen Erreichbarkeit der Verbraucherzentralen für die BürgerInnen angeführt. Durch einen landesweiten Telefonpool ist eine hohe Erreichbarkeit des Beratungsangebotes sichergestellt. Weiter können Termine auch über ein elektronisches Terminmanagement online gebucht werden. Abgerundet wird das Angebot dadurch, dass die Klimaschutzmanager der Kommunen intensiv mit den Verbraucherzentralen kooperieren und Anfragen von BürgerInnen so entsprechend kanalisiert werden können.

Im weiteren Verlauf hat die Verbraucherzentrale dann beispielhaft einige Schwerpunkte ihrer aktuellen Arbeit aufgezeigt. Ein großes Thema ist der Bereich des Energiesparens und dabei insbesondere der Wechsel von Gas- und Ölheizungen auf klimafreundliche Wärmepumpen. Schwerpunktthemen  bleiben weiterhin untergeschobene Zeitschriftenabos, bei denen die Verbraucherzentralen schnelle und sichere Hilfe bei der Beendigung leisten können.

Aber auch die sozialen Medien bringen neue Herausforderungen für die MitarbeiterInnen der Verbraucherzentralen. So lassen sich Kinder und Jugendliche vermehrt von „Influencern“ dazu verleiten, teure Trainings- und vermeintliche Ausbildungsprogramme zu kaufen. Oftmals handelt es sich hierbei um Varianten des altbekannten Schneeballsystems, in dem der neue Verkäufer seinerseits wieder weitere Teilnehmer in seinem Umfeld anwerben soll.

Der Austausch verlief ausgesprochen kurzweilig, daher freuen wir uns, den Dialog bald fortführen zu können.

Hier geht’s direkt zu den Verbraucherzentralen im Kreis Wesel: